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Ludwig Mies van der Rohe

Gedanken, Haltung und Ziele zum Architektonischen Entwurf

Es ist an der Zeit, innerhalb der Diskussion über Architektur einen Aspekt (wieder) in den Mittelpunkt der architektonischen Arbeit zu stellen, der allenfalls noch für sakrale oder museale Bauaufgaben als angemessen erscheint oder aber in so unterschiedlichen Sinnbezügen – auch fachfremd – verwendet wird, dass seine eigentliche Bedeutung verloren scheint:

 

Der architektonische Raum, der besondere Raum, der in drei Dimensionen erdachte und mit allen Sinnen erfahrbare Raum.

 

Gemeint ist hier der Raum, der den Benutzer und Betrachter erfreut, für sich einnimmt, ihn inne halten und staunen lässt.
Räume, in denen Kinder instinktiv in die Hände klatschen, um sich am Hall zu erfreuen, Räume, die uns zur Ruhe auffordern.
Räume, die zum Berühren der Wände verleiten, Räume mit Licht- und Schattenwurf, Räume, die unantastbar erscheinen.

 

„Der Architekt entwirft heute die Fassade und allenfalls noch das Foyer”.

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